
Lutz besitzt keine Beatlesplatte. Er gehört zu der Generation, bei der man nicht Stones und Beatles gleichzeitig hören konnte. Er ist auch sonst sehr diszipliniert und spult seine Interviewfragen präzise ab, obwohl wir bei unserer Mittagseinladung versehentlich fünf Flaschen Weißwein getrunken hatten. Ich döse in der zweiten Reihe.
Überhaupt bin ich erstaunt, wie konzentriert unsere Reisegruppe zu Werke geht und den meisten Ablenkungen aus dem Weg geht. Heute am Sonntag von früh bis spät gedreht, am Schluss in der Kunstausstellung begleitet von Livemusik. Ich habe mich sehr relevant gefühlt.


1 Kommentar zu „Sunday Sunday, so good to me.“
Guten Morgen, Afrika,
wenn ich Euer Geschriebenen lese, frage ich mich, warum eigentlich den Geschichten anderer hinterher reisen? Oder führt Euren wunderbaren Schreib-Stil die Erlebniswelt selbst? Nein, ich meine nur, in dem Blog zu lesen ist ein bißchen wie damals in Gambia zu sein- die Bilder, die Eure Worte schaffen, treffen es so schön auf die Punkte, die Gerüche (Kai: Jaaaha), die nicht immer leicht mit unseren verwöhnten Nasen korrespondieren. Erinnerungen kommen hoch. Ich beneide Euch dort zu sein. Sind die Frauen in M. auch so gelassen beim Erledigen ihrer Aufgaben, schlurfenden Schrittes? Dem Fremden begegnen UND sich ihm hingeben können- vielleicht ist das die Herausforderung. Afrika heute- ein charmant marodes Rätsel?
Sonnige Grüße von El President!
Arta
Kommentarfunktion geschlossen.