
Mangan gefunden! Samora Machel und die Hermeneutik des Reisens
Schnitt.* Viele Jahre zurück.
Ich sitze am Steuer des Minibus, den uns Calvin aus Malelane in Südafrika nach langem Bitten überlassen hat, und wir flitzen über staubige Pisten im Grenzgebiet zwischen Swaziland, Mosambik und Südafrika. Neben mir mein bester Freund Micha, hinter uns die Frauen und Kinder (je 1+3). Die Stimmung ist schlecht, weil ich meinen Kopf überhaupt oder jedenfalls zu wenig subtil durchgesetzt habe, nämlich dass wir heute nach der Absturzstelle von Samora Machel fahnden. Keiner glaubt, dass wir in den Lebombo-Bergen noch etwas finden, oder dass das, was wir finden, interessant sein könnte ...
Kunst am Morgen. Kunst am Abend. Und immer wieder herzt uns Afrika.

Maputo – cidade bela, limpa e próspera

Die Expedition
Expeditionsblog
Ich fühle mich,
Tag Acht – Abwärts. Die schauderhaften Routinen.
Tag Neun – Avenidas / Linien
The Wine Expert’s Guide to Mozambique
Regen, Waffen, schnelle Reifen
Eh eh eh eh eh
Expeditionsteilnehmer
Kai-Uwe Kohlschmidt (Autor/Komponist)
Tom Franke
(Regisseur)
Georg Linde
(Afrikawissenschaftler)
Lutz Rentner
(Autor)
Das Expeditionsziel
Die Künstler von Mangan25 begaben sich im März 2015 auf Spurensuche nach Mosambik. Sie sprachen mit ehemaligen Vertragsarbeitern, suchten die Vereinigung „Mad Germanos“ auf, die bis heute für nicht gezahlten Löhne aus DDR-Zeiten auf der Straße streiten und erlebten so eine besondere DDR-Community im fernen Maputo.