Georgs Beschreibung eines Morgens in Afrika ist schön, klar, direkt und als spräche meine eigene Seele. 6:38 Uhr. Es ist tatsächlich so, dass die Strassen, die Stadt in Warteposition vor dem großen Anschalten dem Menschen eine Lehrstunde in Sachen Magie erteilen. Ich rieche. Höre. Sehe. Und schmecke den taste der Pastete vom Wegesrand. Ein Betonquader auf dem Bürgersteig fordert meine Rast. Sanfter Wind. Hitzefrei. Ich setze mich und gebe mich allen Sinnen hin. Wenn Suggestion mein Herz weitet, darf sie das.

2 Kommentare zu „Die Faszination des Erlebten“
Jungs, ich wäre jetzt gern bei Euch, Pastetenessen in Afrika.
Wisst Ihr noch, unser spektakulärer Ausflug nach Lamu?
Herzliche Grüsse aus Hamburg an Tom und Georg und Maputo und Afrika!
Natürlich. Georg und ich haben die Reise nach Lamu schon mehrfach gelobt. Wenn Thüringer loben, mag das etwas hölzern klingen. Kein Wunder – sehr viel Wald. Aber wir können uns im Angesicht Maputos schon sehr intensiv in diese Reise nach Lamu zurück beamen. Genau genommen riechen wir ja fast Kenia. Wir sind ja an der Ostküste. Es ist schon eine tolle Leidenschaft – dieser Kontinent. Und ein großes Privileg, dass wir in lustiger Runde auf diesem herum stapfen dürfen.
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